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Über Justine von Justine

Über Justine von Justine

23. 3. 2022

„Justine, was hältst Du davon, wenn wir einen kleinen Beitrag über Dich für unsere Homepage scheiben?“

Eigentlich eine einfache Frage, die meine Chefin mir gestellt hat, oder? Schwierig wird es nur, wenn man auf die glorreiche Idee kommt, dass man das doch am besten alleine kann, denn wer kennt Justine schon besser als Justine?

So und wo fange ich jetzt an? Das abgebrochene Jura-Studium lassen wir mal weg, das ist eh zu lange her und interessiert sowieso keinen. Die dreieinhalb Jahre New York, das ist doch was Spannendes. Immerhin hast da echt viel gelernt, Regie für Film und Theater, wie man Drehbücher schreibt, Schauspielerei und natürlich, klar, wenn man in Amerika lebt, Englisch. Deine Liebe zur Psychologie wurde auch in dieser Perle aus Stahl und Beton geweckt, wie soll man auch sonst packende Charaktere schreiben, wenn man nicht weiß, wie Menschen ticken. Dreieinhalbjahre auf der Überholspur, mit wenig Schlaf, viel Arbeit und vielen Partys.

Vielleicht fang ich erst mit meiner Zeit beim Theater an, als Mitglied von „Das Ensemble Jakob-Schwiers“. Von Shakespeare über Geisterstücke hin zum Jedermann. Aber Du hast von Ellen Schwiers ja nicht nur Kreatives, Inszenieren, Schauspielführung und Regie gelernt, sondern auch die geschäftlichen Aspekte. Wie man Tourneen organisiert, plant, durchführt und managt.

Ich fange einfach bei der Arbeit als psychologische Betreuerin an. Das ist doch gut. Die Begleitung, Betreuung und Therapie von Menschen mit chronischen Krankheiten.

Menschen mit Krebs, mit Multipler Sklerose, mit Borreliose und noch so viel mehr. Keine leichte Arbeit, aber eine unglaublich dankbare. Hier hast du unbeschreiblich viele Menschen getroffen, aus der ganzen Welt, aus sämtlichen sozialen Schichten. Menschen von denen du so viel gelernt hast über die wichtigen Dingen im Leben. Ein weiterer Stein im Mosaik deines Lebens.

Oft kam die Frage, wie man denn vom Film, Theater, vom Schreiben, von der Regie, von der Schauspielerei zur Psychologie und zur Traumatherapie kommt. Eigentlich liegen diese Welten gar nicht so weit auseinander. In der Regie lernt man unter Anderem wie man Menschen führt und motiviert. Beim Schreiben muss man, wie schon erwähnt, verstehen wie Menschen ticken. Keiner ist in seiner Geschichte der Bösewicht, sondern jeder ist der Held. Man lernt zwischen den Zeilen zu lesen, was hinter dem Wort steht. Und beim Schauspiel lernt man viel über Gefühl und Emotionen und auch hier, was der Subtext hinter den Worten ist.

Oh Mann, Justine, jetzt hast du dir so viele Gedanken gemacht und weißt immer noch nicht wo und wie du anfangen sollst. Ich glaube ich mache es einfach ganz kurz und knapp.

Hallo, mein Name ist Justine. Mein Leben war bunt, laut, seltsam und nie geradlinig, aber alles was ich gemacht und erlebt habe, hat mich genau dahin gebracht wo ich hingehöre. Einen Ort, eine Arbeit, ein zu Hause, wo ich Menschen Helfe und Wissen vermittele. Wo ich aufgenommen worden bin mit Herz und Herzlichkeit. Nicht einfach, aber wieder unglaublich dankbar und diesmal garantiert ohne Geister.

„Justine, was hältst Du davon, wenn wir einen kleinen Beitrag über Dich für unsere Homepage scheiben?“

Eigentlich eine einfache Frage, die meine Chefin mir gestellt hat, oder? Schwierig wird es nur, wenn man auf die glorreiche Idee kommt, dass man das doch am besten alleine kann, denn wer kennt Justine schon besser als Justine?

So und wo fange ich jetzt an? Das abgebrochene Jura-Studium lassen wir mal weg, das ist eh zu lange her und interessiert sowieso keinen. Die dreieinhalb Jahre New York, das ist doch was Spannendes. Immerhin hast da echt viel gelernt, Regie für Film und Theater, wie man Drehbücher schreibt, Schauspielerei und natürlich, klar, wenn man in Amerika lebt, Englisch. Deine Liebe zur Psychologie wurde auch in dieser Perle aus Stahl und Beton geweckt, wie soll man auch sonst packende Charaktere schreiben, wenn man nicht weiß, wie Menschen ticken. Dreieinhalbjahre auf der Überholspur, mit wenig Schlaf, viel Arbeit und vielen Partys.

Vielleicht fang ich erst mit meiner Zeit beim Theater an, als Mitglied von „Das Ensemble Jakob-Schwiers“. Von Shakespeare über Geisterstücke hin zum Jedermann. Aber Du hast von Ellen Schwiers ja nicht nur Kreatives, Inszenieren, Schauspielführung und Regie gelernt, sondern auch die geschäftlichen Aspekte. Wie man Tourneen organisiert, plant, durchführt und managt.

Ich fange einfach bei der Arbeit als psychologische Betreuerin an. Das ist doch gut. Die Begleitung, Betreuung und Therapie von Menschen mit chronischen Krankheiten.

Menschen mit Krebs, mit Multipler Sklerose, mit Borreliose und noch so viel mehr. Keine leichte Arbeit, aber eine unglaublich dankbare. Hier hast du unbeschreiblich viele Menschen getroffen, aus der ganzen Welt, aus sämtlichen sozialen Schichten. Menschen von denen du so viel gelernt hast über die wichtigen Dingen im Leben. Ein weiterer Stein im Mosaik deines Lebens.

Oft kam die Frage, wie man denn vom Film, Theater, vom Schreiben, von der Regie, von der Schauspielerei zur Psychologie und zur Traumatherapie kommt. Eigentlich liegen diese Welten gar nicht so weit auseinander. In der Regie lernt man unter Anderem wie man Menschen führt und motiviert. Beim Schreiben muss man, wie schon erwähnt, verstehen wie Menschen ticken. Keiner ist in seiner Geschichte der Bösewicht, sondern jeder ist der Held. Man lernt zwischen den Zeilen zu lesen, was hinter dem Wort steht. Und beim Schauspiel lernt man viel über Gefühl und Emotionen und auch hier, was der Subtext hinter den Worten ist.

Oh Mann, Justine, jetzt hast du dir so viele Gedanken gemacht und weißt immer noch nicht wo und wie du anfangen sollst. Ich glaube ich mache es einfach ganz kurz und knapp.

Hallo, mein Name ist Justine. Mein Leben war bunt, laut, seltsam und nie geradlinig, aber alles was ich gemacht und erlebt habe, hat mich genau dahin gebracht wo ich hingehöre. Einen Ort, eine Arbeit, ein zu Hause, wo ich Menschen Helfe und Wissen vermittele. Wo ich aufgenommen worden bin mit Herz und Herzlichkeit. Nicht einfach, aber wieder unglaublich dankbar und diesmal garantiert ohne Geister.